Wie Resilienzstrategien in Romanen, Erzählungen oder Gedichten gefunden und praktisch genutzt werden können
Warum Resilienz und Literatur?
Jeder kann über Literatur oder Filme seine seelische Widerstandskraft entdecken und stärken. Jeder kann in diesem Gegenüber etwas erkennen, das ihm persönlich hilft und Mut macht, eine Krise zu bestehen. So können Strategien und Lösungen, Auswege und Hilfen für sich selbst in der Literatur gefunden werden. Literatur stellt einen breiten Ideenpool an Möglichkeiten zur Erforschung von Resilienz und Resilienz-Strategien bereit. In ihr bilden sich soziologische, psychologische, medizinische, philosophische, pädagogische usw. Aspekte ab, die zur Resilienzforschung beitragen bzw. Erfolg und Scheitern erkennen lassen. Was bisher fehlt ist die Erschließung dieses Ideenpotenzials für die Anwendung im und für den Menschen.
Was ist das Ziel von Resilienz und Literatur?
Ziel ist es, Antworten aus der Literatur zu finden, um Lösungen und Strategien für Lebenskrisen zu entwickeln. Hierfür bedarf es einer Sichtung geeigneter Literatur. Voraussetzung ist die Anwendung eines zuvor erarbeiteten Kriterienkataloges zur Resilienz-Problematik. Dieser Katalog wird aus der jahrzehntelangen Resilienz Forschung gewonnen. Die Verbindung von Pädagogik und Literaturwissenschaft bzw. Gesundheitsforschung und Eigenwahrnehmung in Hinblick auf Krisen und deren Bewältigungsstrategien kann durch die Vermittlung von Literatur zu einer Neujustierung im Umgang mit fiktionaler Literatur führen. Das kann Auswirkungen auf die Professionalisierung des Bildungsprozesses sowie in Hinblick auf Kultur, Wirtschaft, Unternehmen usw. haben.
Zusatz:
Es handelt sich hier weder um einen therapeutischen Ansatz noch um einen medizinischen oder psychologischen. Es geht um die Anwendung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse der Resilienz-Forschung auf Literatur also um Anregungen, Ideen, Möglichkeiten, Planspiele, Strategien, die eigenverantwortlich zu nutzen sind.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort, auch für später
Erzähl mir deine Geschichte
Teil I – Literatur und Resilienz
Literatur als Ort des Widerstands und der Resilienz
Elf Resilienzfaktoren
Eine Kiste Literatur
Erzählung Lebenswelt
Resilienzfaktoren (Kurzfassung)
Teil II – Resilienzstrategien in der Literatur
1. Positive Emotionen
Herbstmilch – Lebenserinnerungen einer Bäuerin
2. Optimismus
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
3. Resilienzfaktor: Hoffnung
Es ist alles eitel
4. Selbstwirksamkeitserwartung
Der Gesang der Flusskrebse
5. Selbstwertgefühl
Die Abenteuer des starken Wanja
6. Kontrollüberzeugung
Unser Mann in Havanna
Ausblick: James Bond
7. Kohärenzgefühl
Maßnahmen gegen die Gewalt
8. Hardiness (Widerstandsfähigkeit)
Dshamilja
9. Religiosität und Spiritualität
„Bekenntnisse einer schönen Seele“
10. Coping
Ein Mann will nach oben
11. Soziale Unterstützung
Die Liste
Teil III – Resilienz lesen: Resilienzstrategien in der Literatur
Religiosität, Spiritualität:
Siddhartha von Hermann Hesse
Bewältigen, Überwinden und Widerstand:
Stoner von John Williams
Kontrolle der Hoffnung:
Der Befund von Josef Reding
Kindsein:
Kindergeschichte von Peter Handke
Die Kohärenz der Schwarzen Kunst:
Krabat von Otfried Preußler
Resilienz der Sorge:
Khalil Gibran
Literaturliste
Vollständiger Inhalt:
Zur Resilienz ⬇︎ Erscheint in Kürze
Zur Resilienz ⬇︎ Erschienen
Herausgegeben ⬇︎ Erschienen
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Zur Resilienz ⬇︎ bei Ergon!
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